Nachhaltig renovieren: Ideen, die Umwelt und Zuhause aufblühen lassen

Kreislauffähige Baustoffe klug einsetzen

Setze auf wiederverwendbare, sortenreine Materialien mit klarer Herkunft: Holz mit Zertifizierung, Lehmputz, Ziegel zum Wiederausbauen. Plane Schraub- statt Klebeverbindungen, damit Rückbau gelingt. Ein kleiner Schritt bei der Planung spart später riesige Müllberge und bares Geld.

Gesunde Oberflächen ohne Schadstoffe

Wähle Farben und Lacke mit niedrigen VOC-Werten, mineralische Silikat- oder Kalkfarben und natürliche Öle. Wir ersetzten lösemittelhaltige Lacke durch Leinöl: Der Geruch verschwand, Kopfschmerzen auch. Teile gerne deine Tipps für wohngesunde Oberflächen mit der Community.

Regionale Lieferketten, kurze Wege

Bevorzuge Materialien aus der Region: weniger Transportemissionen, bessere Transparenz. Frag nach Umweltproduktdeklarationen und Reparaturfähigkeit. Unsere rustikale Holzbank aus lokalem Sturmholz erzählt täglich eine Geschichte – und spart CO₂, weil sie kein Import sein musste.

Energieeffizienz, die sich auszahlt

Zellulose, Holzfaser oder Hanf dämmen gut und regulieren Feuchte zuverlässig. Achte auf Wärmebrücken und einen diffusionsoffenen Aufbau. Ein Sanierungsfall zeigte: Schon 8 Zentimeter Holzfaserdämmung brachten spürbare Ruhe, gleichmäßige Temperaturen und deutlich weniger Heizkosten.

Energieeffizienz, die sich auszahlt

Dreifachverglasung, warmer Randverbund und fachgerechter Einbau steigern Effizienz. Plane Orientierung und Verschattung mit: Süd gewinnt Wintersonne, außenliegender Sonnenschutz hält Sommerhitze fern. Unser Wohnzimmer blieb dieses Jahr angenehm kühl – ganz ohne stromhungrige Klimageräte.

Wasser und Wärme clever managen

Wärmepumpen arbeiten effizient bei niedrigen Vorlauftemperaturen. Prüfe Heizflächen, hydraulischen Abgleich und Dämmstandard, um die Jahresarbeitszahl zu steigern. Ein Nachbar kombinierte Fußbodenheizung und Holzfaser-Dämmung – die Stromrechnung sank, der Komfort stieg spürbar.

Budget und Planung ohne Greenwashing

Betrachte Haltbarkeit, Wartung, Reparaturfähigkeit und Wiederverkaufswert. Unsere Metall-Dachrinne war teurer, hält aber Jahrzehnte und ist recycelbar. So rechnet sich Qualität über die Jahre – finanziell und ökologisch – deutlich besser als kurzlebige Schnäppchenkäufe.

Budget und Planung ohne Greenwashing

Informiere dich über KfW-Programme, BAFA-Zuschüsse und Beratungen durch Energieexpertinnen. Ökobilanz und DGNB- oder NaWoh-Kriterien geben Orientierung. Ein kurzes Vorgespräch mit einer Energieberatung sparte uns teure Umwege und öffnete die Tür zu attraktiven Förderquoten.
Untilrich
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